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Familienbett

Kinder im Familienbett sind intelligenter

Es gilt als gemeinläufig, dass Kinder sich recht schnell an das Alleine-Schlafen gewöhnen sollten. Denn, das gemeinsame Schlafen im Familienbett verwöhne Kinder und macht sie unselbständig.

Experten sind sich fachübergreifend einig, dass das Schlafen im Bett der Eltern vorteilhaft für die kindliche Entwicklung ist. Die elterliche Nähe während des Schlafes ist im Besonderen bei Babys und Kleinkinder von großer  Bedeutung. Es ist in der menschlichen Natur biologisch angelegt, dass Kinder ihr Bindungssystem aktivieren, sobald sie müde werden. Das Schutzbedürfniss ist historisch und genetisch gesehen sinnvoll, da es dem Zweck dient das Überleben zu sichern. Auch wenn unsere heutige Lebensweise diesen Schutz eigentlich nicht mehr benötigt, so ist es eine instinktive Verhaltensweise, die nach wie vor vorhanden ist. Diesem Schutzverhalten nicht nachzukommen, kann dauerhafte Bindungsprobleme und damit einhergehend, entwicklungsspezifische Störungen verursachen.

Das  Schutzbedürfniss besteht beidseitig und ist bei der Mutter ebenfalls vorhanden. Sie kann beruhigter schlafen, wenn das Baby gut behütet neben Ihnen schläft. Ein gemeinsamer Schlaf befriedigt also sowhl das  mütterliche, als auch die kindlliche Bedürfniss anch Schutz und Geborgenheit. Für einen gesamt-familiären, erholsamen und stressfreie Schlaf ist das eine gute Basis. Babys im Elternbett sind zudem auch schneller versorgt,wenn es nachts hungrig oder unnruhig ist. Die ganze Familie kan schnell wieder einschlafen. Dies führt zu einem ausgeglicheneren Schlafverhalten bei allen Familienmitgliedern und somit zu einer insgesamt entspannteren Lebensweise.

Kinder die lang und häufig gestillt werden haben später einen nachweislich höheren IQ

Babys sind von der Natur aus für Nachtstillen ‘gedacht’; denn nur nachts hatte die ‘Ur’- Mutter viel Zeit zum Stillen. Nachts ist auch das Prolaktin viel höher als am Tag, und das Oxytocin fließt besser“ so die Still-Beraterin Elisabeth Kurth. Das Hormon Oxytocin stärkt die Bindung von Mutter und Kind, Prolaktin sorgt für eine stete Milchproduktion.

Menschen, die als Kinder im Familienbett geschlafen haben, nehmen den Schlaf in seiner Gesamtheit als etwas Positive wahr. Schlaf wird als kuschelig und wohlig warm empfunden, wenn man mit den Eltern einschläft. Trainiert man das Kind hingegen zum Alleine Schlafen, steht das Kind unter Stress. Das Kind fühlt sich alleine gelassen und hat Angst. Dies prägt das Verhältnis zum Schlaf eher als eine negative. Dieses Verhältnis hat bis ins Erwachsenenalter bestand. Cortisol Messungen belegen diese Aussage. 

Die Sorge man könne Kinder zu sehr verwöhnen, hat gerade bei Kleinkindern keine faktische Grundlage. Zu viel Liebe schadet nicht, zu wenig schon. Und das Kinder anhänglicher, weniger selbstbestimmt sind, ist eine Frage des Urvertrauens, nicht des „Verwöhnens“. Selbstvertrauen baut auf den kindliche Erfahrungsschatz auf. Diesen mit Geborgenheit und Wärme zu füllen, ist für einen positiven Entwicklungsverlauf von großer Bedeutung.


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