Melatonin ist als Nährungsergänzungsmittel en Vogue und mittlerweile in einigen Lebensmitteln zugesetzt. In Fachkreisen wird die Zugabe von Hormonen allerdings kritisch betrachtet - anders als es bei zugesetzten Proteinen der Fall ist.
Wenn jeder Mensch gleich wäre, bräuchte man nur eine Sorte Schuhe in einer Größe, jeder hätte das gleiche Lieblingsessen und man würde auf einer Einheitsmatratze schlafen. Ein perfektes Bett passt sich jeder Körperform individuell an. Wie wir ein Bett individualisieren, erklären wir hier.
Dass der Schlaf einen erheblichen Einfluß auf die mentale Gesundheit hat, ist lange bekannt. Der Zeitpunkt des Zubettgehens war in der Chronobiologie bislang an den individuellen Chronotypen gekoppelt. Eulen gehen später zu Bett und schlafen länger - bei Lerchen ist dies umgekehrt. Wissenschaftlicher Tenor war bislang, dass man nicht gegen seinen Chronotypen schlafen gehen sollte. Die Erholung im Schlaf würde sonst negativ beeinflusst. Die individuell geprägten Wach- und Schlafenszeiten der Schlaftypen sind von den sogenannten „zirkadianen“ Rhythmen abhängig. Bei den verschiedenen Chronotypen (Nachteulen, Lerchen, Mischtypen) ist die Wissenschaft bislang davon ausgegangen, dass sie ihrem natürlichen Rhythmus folgend leistungsfähiger und von besserer mentaler Gesundheit sind. Was die mentale Gesundheit betrifft, hat ein internationales Schlafforscherteam jetzt Gegenteiliges herausgefunden.
Für Menschen, die in Schicht- oder Nachtarbeit beschäftigt sind, stellt diese Arbeit in Schichtarbeit hohe Anforderungen an die psychische und physische Gesundheit. Der Schlaf-Wach-Rhythmus passt nicht zu Nachtschichten oder Schichtarbeit und stellt eine Herausforderung an den erholsamen Schlaf. Wie man trotz Schichtarbeit gut schlafen und die gesundheitlichen Folgen minimieren kann, erklären wir hier.
Warum schlafen Frauen länger, aber nicht unbedingt besser? Neueste Studienergebnisse zeigen wie tiefgreifende geschlechtsspezifische Unterschiede unseren Schlaf formen und was dies für unsere Gesundheit bedeutet. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, warum ein guter Schlaf für Männer und Frauen nicht dasselbe bedeutet.
Beim Einschlafen kreist gerne mal das Sorgen-Karussell und verhindert ein entspanntes in den Schlaf gleiten. Man könnte Schäfchen zählen. Aber hilft das eigentlich?
Wovon und wie wir träumen ist abhängig vom sozio-kulturellen Kontext, in dem wir leben. Das klingt logisch, wurde jetzt aber auch von einer Studie des "Scientific Reports" bestätigt. Die Studie gibt auch Hinweise darauf, warum wir überhaupt träumen.
Schlafen lässt sich trainieren. Ein konsequentes Schlaftraining ist aber etwas komplizierter als ein Lauftraining. Um beim Schlafen Spitzenleistungen zu erzielen kann ein Schlafcoach helfen. Die ausgebildeten Schlafexperten erstellen anhand einer vorausgehenden Analyse einen effizienten Trainingsplan.
Eule, Lerche oder irgendwas dazwischen? Den eigenen Schlaftyp zu kennen und sein Schlafverhalten danach auszurichten verbessert die Lebensqualität, verringert Stress und kann sogar Krankheiten vorbeugen. Wir haben einen Chronotyp-Test erstellt, mit dem der eigene Schlaftyp ermittelt werden kann.
Morgens fit und ausgeschlafen mit einem Lächeln im Gesicht, noch vor dem Wecker aufwachen. In Ruhe ins Bad und gemütlich frühstücken. Dann mit großzügigem Puffer dem Sonnenaufgang entgegen zur Arbeit radeln und dabei den Nachbarn zuwinken. So oder so ähnlich stellt man sich den perfekten Start in den Tag vor. In der Realität quält man sich vom ersten Weckerklingeln durch 1-3 Snooze Phasen, ist dann natürlich zu spät dran. Es folgt eine Katzenwäsche, ein schnelles Müsli, ein schlachtgemachter (weil zu wenig Brühzeit) Coffee-to-go. Der Weg zur Arbeit wird mit Stress überwunden. Verschwitzt und müde kommt man gerade so pünktlich an und möchte sich gleich wieder ins Bett legen. Um gut zu arbeiten und leistungsstark durch den Tag zu kommen, wäre Variante 1 oder zumindest etwas in der Art nötig. Oder? Wie muss er starten der Tag, damit er nicht schon morgens ruiniert wird?
In den sozialen Medien geht seit kurzem ein neuer Schlaf-Trend viral, der für einen erholsameren und gesünderen Schlaf sorgen soll - das sogenannte Mouth Taping. Ob das sinnvoll ist, haben wir uns mal angeschaut.
Manche Menschen leiden regelmäßig unter einem seltsamen Phänomen - der Schlafparalyse. Eine Schlafparalyse ist ein für Betroffene gruseliger Zustand. Währen der Geist nach dem Aufwachen klar ist, befindet sich der Körper in einer Lähmung. Man ist wach und kann sich nicht bewegen.
Lange Zeit ging man davon aus, dass das Essverhalten als relevantester Faktor für das Entwickeln von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sei. Studien und Forschung der letzten Dekaden zeichnen aber vielfältiges Bild von Einflussfaktoren auf das Essverhalten. Ein gesunder und ausreichender Schlaf von Heranwachsenden spielen bei der Verhinderung von Adipositas eine große Rolle.
Teenager sind besonders von Schlafdefiziten betroffen. Der Mix aus frühem Schulbeginn und die Pubertäts-bedingte später einsetzende Müdigkeit wurden im Rahmen einer Studie untersucht. Ein Ausweg aus dem Dilemma wäre ein flexibler Schulstart.
Die Deutschen lieben große Kissen. Gibt man sich in Deutschland sonst eher bescheiden, schneidet das deutsche Kissen im internationalen Größenvergleich riesig ab. Über unser Monsterquadrat mit einer Größe von mehr als einem halben Quadratmeter staunt man im Ausland.
In Deutschlannd kommt es jedes Jahr zu geschätzten 180.000 Bandscheibenvorfällen. Je nach Schwere des Vorfalls sind die Symptome sehr schmerzhaft und ein erholsamer Schlaf wird zu einer wahren Herausforderung. Wie man trotz eines Bandscheibenvorfalls gut in den Schlaf findet und im Schlaf die Heilung unterstützen kann, erklären wir in diesem Blogbeitrag.
Das operative Entfernen von Krampfadern ist ein relativer harmloser Eingriff, der in der Regel keinen stationären Aufenthalt nach sich zieht. Die Nachsorge nach der Krampfader OP findet daher in der eigenen Wohnung in Eigenregie statt. Viele Menschen fragen sich, wie nach einer Krampfader OP optimal zu schlafen sei um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.
Betrachtet man bildhafte Darstellungen von schlafenden Vögeln, werden diese oft schlafend in ihren Nestern gezeigt. Das mag niedlich sein, entspricht aber in keinster Weise der Realität. Die Nester dienen nur der Aufzucht der Jungvögel. Sind diese ausgezogen ist das Nest nicht für den Schlaf geeignet, da es durch die Aufzucht mit Kot, Futterresten oder Milben verunreinigt ist. Der im Nest schlafende Vogel ist daher ein Mythos.
Gewichtsdecken, auch als Gravity-Decken bekannt, liegen derzeit ziemlich im Trend und versprechen einen erholsamen Schlaf. Ist das nur gutes Marketing oder können Gewichtsdecken tatsächlich bei Schlafproblemen helfen?
Viele Menschen neigen dazu die Schlafenszeit absichtlich hinauszuzögern und das trotz des Wissens, dass es ihnen nicht gut tut. Die Psychologie spricht hier von der Absichts-Verhaltens-Lücke. Aber wie kommt es dazu und wie kann man der Bedtime Procrastination entkommen?
Die Corona Pandemie hat die Aufmerksamkeit auf eine Erkrankung gerichtet, die sich bei ca. 10% der Covid-19-Erkrankten als chronische Langzeitfolge einstellte. Die Rede ist vom Fatigue-Syndrom, welches als eigenständiges Krankheitsbild auch schon vor Corona bekannt war.
Die meisten Menschen legen nach dem Aufstehen die Decke ordentlich auf die Matratze und ziehen eine Tagesdecke über das Bett - was ordentlich aussieht, ist aber leider für Milben ein perfektes Milieu, denn Milben mögen es dunkel, warm und feucht - wird das Bett morgens zu ordentlich gemacht, ist das für die Tiere optimal.
Das Schlafwandeln kommt häufiger vor als angenommen, im Besonderen sind es Kinder die zu nächtlichen Ausflügen im Schlaf neigen. Eine Schätzung unter Ärzten bestätigt, dass ca. 15-20% aller Kinder mindestens einmal in ihrem Leben schlafwandeln. Was sind die Auslöser? Wie kann man dem Schlafwandeln vorbeugen?
Die pandemiebedingten Schulschließungen und das daraus resultierende Homeschooling hatten mit Sicherheit viele negative Effekte auf die Schüler*innen, aber es ergaben sich auch positive Nebeneffekte. Eine schweizer Studie kam zu dem Ergebnis, dass sich die Gesundheit und die Lebensqualität vieler Kinder und Jugendlicher verbesserte, weil sie ausreichend schlafen konnten.
Die halbjährliche Umstellung der Uhren auf Winter- bzw. Sommerzeit ist seit 1980 ein fester Bestandteil des Kalenders. Die MESZ wurde in Deutschland eingeführt, weil andere europäische Staaten dies schon lange praktizierten und Druck auf Deutschland machten. Unter dem Eindruck der damaligen Ölkrise erhoffte man sich zudem eine effiziente Energieeinsparung. Einiges spricht für das Umstellen der Uhren, einiges dagegen - wir haben die wichtigsten Argumente hier zusammengefasst.
Nickerchen, Nap oder Powernap - es gibt viele Bezeichnungen für das kurze Schlummern zwischendurch. Wie erholsam ist das Nickerchen wirklich? Welche positive Auswirkungen auf unsere kognitiven Fähigkeiten und die Leistungsbereitschaft ist der kurze Schlaf? Eine Studie des Sleep and Learning Lab der Michigan State Universität (MSU) wollte es genau wissen und untersuchte die Effektivität des Nickerchens.
Das sich die Qualität des Schlafes beeinflussen lässt, sowohl positiv, als auch negativ, ist nicht nur wissenschaftlicher Konsens, es deckt sich auch mit den eigenen Erfahrungswerten. Das man die Schlafqualität mit dem eigenen Willen beeinflussen kann wollte ein Forscherteam der Universität Freiburg herausfinden.
Jeder der mal über mehrere Zeitzonen hinweg geflogen ist, kennt das Phänomen des Jetlags und seine Symptome. Über Tage anhaltende Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Verdauungsprobleme, Schwankungen der Herzfrequenz, Übelsein usw.. Schuld am Jetlag ist nicht das Fliegen, sondern die durch den schnellen Wechsel der Zeitzonen aus dem Ruder gelaufene Synchronisation der inneren Uhr an die Tageszeiten.
Wenn aus schlechtem Schlaf ein gestörter Schlaf wird und mit Beschwerden im Alltag einhergehen spricht man von Insomnie. Die Betroffenen können ihren Alltag dabei zunehmend schlechter meistern und leiden unter starkem Leistungsdruck. Die Insomnie bedarf stets einer Verhaltenstherapeutischen Behandlung, um sie nachhaltig in den Griff zu bekommen.
Eine Studie aus dem Jahr 2020 belegt recht deutlich, dass ein Nutzen von Schlafmedikamenten bei mittel- und langfristiger Einnahme nicht gegeben ist. Schlafprobleme werden so nur in die Zukunft verschoben. Wann eine Medikation sinnvoll ist und wo die Gefahren einer langfristigen Einnahme liegen erklären wir hier.
Die Dauer des Schlafes hat einen maßgeblichen Effekt auf unseren Gesundheitszustand. Die weltweit umfangreichste Schlafstudie in globalen Umfang kam zu einigen überraschenden Ergebnissen.
Es wird oft behauptet Frauen bräuchten mehr Schlaf oder würden schlechter Schlafen als Männer. Und tatsächlich stimmen diese Behauptungen, wie jüngste Studien nahelegen. Geschlechterspezifische Unterschiede im Schlafverhalten sind biologisch begründbar. Der genetische Unterschied zwischen den Geschlechtern beträgt lediglich knappe 2%, aber diese 2% wirken sich großenteils auf hormonelle Funktionen aus, die sich im Gehirn abspielen. Das Gehirn wiederum ist das Organ, welches den Schlaf am Dringendsten benötigt.
Dass der Mond einen starken Einfluß auf die Erde hat gilt als unbestritten, er regelt die Gezeitenströme, stabilisiert die Erdachse und das Klima auf der Erde. Aber hat der Mond auch Einfluß auf uns Menschen? Schläft es sich bei Vollmond tatsächlich schlechter? Forschende in den USA haben sich dem Thema gewidmet und in einer versierten Studie den Einfluß des Mondes auf uns Menschen untersucht.
Der jährliche Matratzenmüll stellt für die Umwelt ein großes Problem dar. In Europa wandern täglich ca. 82.000 Matratzen auf den Müll. Matratzen Recycling ist eher eine Randerscheinung, in der Realität gehen 40 % der Matratzen in die Verbrennung, 60 % werden deponiert. Das muss aber nicht sein, als Verbraucher können wir hier entgegenwirken.
Im Schlaf wird das tagsüber Erlebte und Erlernte in das Gedächtnis überführt. Dieser hochkomplexe Vorgang ist wissenschaftlich nachgewiesen. Dabei spielt sowohl die Schlafqualität und das Stresslevel eine entscheidende Rolle.
Das zu wenig Schlaf der Gesundheit schadet, gilt als wissenschaftlich anerkannt. Wer regelmäßig weniger als 7 Stunden pro Nacht schläft, riskiert seine physische und/oder psychische Gesundheit. Aber auch der Langschläfer kann seiner Gesundheit schaden. Eine der größten Schlafstudie, die die Western University of London im Jahr 2019 durchführte belegt diese These recht deutlich.
Schlaf gilt im Volksmund als die beste Medizin. Das diese Binsenweisheit viel Wahrheit in sich trägt wies eine aktuelle US Studie der Universität Tulane, New Orleans nach. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass gesunder Schlaf das Risiko für Herzschwäche deutlich senkt.
Albträume zählen zu den Parasomnien - Schlafereignisse, die uns aufwachen lassen. Albträume sind nicht ungewöhnlich, die meisten Menschen haben sie. Wird der Albtraum aber zum Tagbegleiter sprechen wir von einer Albtraumstörung, die behandelt werden muss.
Wer unausgeschlafen ist trifft riskantere Entscheidungen, so das Ergebnis einer Studie der Universität Zürich. Die erhöhte Risikobereitschaft ist den Betroffenen dabei nicht bewußt. Die Konsequenzen erhöhter Risikobereitschaft können dabei sowohl beruflich, aber auch privat weitreichende Folgen haben.
Rund ein viertel der Zeit die wir schlafend verbringen, begleiten Träume den Schlaf. Im Traum geschehen rätselhafte Dinge - der Realität entrückt befinden wir uns in einem Kinofilm mit uns selbst als Hauptdarsteller. Raum und Zeit überwindend reihen sich skurrile und aus dem Kontext gerissenen Szenen aneinander. Warum träumen wir? Eine Frage die die Menschen schon seit Jahrtausenden beschäftigt.
Paare, die gemeinsam schlafen, schlafen besser und wie eine Kieler Studie vermuten lässt, verbessert sich dadurch die geistige Gesundheit und die kreativen Fähigkeiten.
Um die Mittagszeit macht sie sich breit - bleierne Müdigkeit. Motiviertes Arbeiten fällt dann schwer. Von einem täglichen Tiefpunkt sind die meisten Menschen betroffen, er ist biologisch erklärbar und mit trickreichem Handeln leicht zu überwinden.
Das menschliche Schlafverhalten richtet sich nach dem Turnus der inneren Uhr und ist geprägt von einem Tag-Nacht-Rythmus. Evolutionär bedingt macht dies, bei der Art und Weise unserer Handlungsoptionen im Bezug auf Nahrungsversorgung und Arterhaltung, den meisten Sinn. Ein Blick in die Tierwelt offenbart das der Schlaf sich in vielfältiger Weise etabliert und das in Teils äußerst skurriler Form.
Ängste und Sorgen rauben den Schlaf - selbst in normalen Zeiten. Die derzeitige, sehr spezielle Lage stellt unser Psyche vor eine große Aufgabe - sie befindet sich im Alarmzustand. Dieser Ausnahmezustand in uns und um uns herum schürt Sorgen und Ängste. Einschlafprobleme können die Folge sein - wie gehen wir damit um?
Mit der Erforschung des engen Zusammenhangs von Schlafstörungen und Alzheimer-Demenz beschäftigte sich eine Studie an der University of California in Berkeley. Es scheint das Protein-Ablagerungen in Form von Beta-Amolyd im Gehirn an einem Teufelskreislauf beteiligt sind und ein wichtiges Puzzelteilchen im Alzheimer Rätsel sein könnte.
Es galt als wissenschaftlich bewiesen, das blaues Licht negative Auswirkungen auf den Schlaf hat. Handyhersteller reagierten prompt - spendierten ihren Smartphones und Tabletts den Nachtmodus, der das Blau der Displays filtert. Neuen Forschungsergebnissen folgend, haben die Hersteller hier aber vorschnell, geradezu blauäugig reagiert. Blaues Licht scheint unbedenklich.
Spitzensportler, wie Christian Ronaldo oder der fünfmaligen Super-Bowl-Gewinner Tom Brady, haben durch eine radikale Umstellung der Schlafgewohnheiten, ihre körperliche Leistung verbessert. Was ist das Geheimnis?
Der Einfluss auf von künstlichem Licht auf unseren biologischen Rhythmus wurde lange unterschätzt. Jüngste Forschungen zu diesem Thema offenbaren nun die Risiken. Ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus durch künstliches Licht kann uns krank machen.
Kinder im Ehebett - das ist ein viel diskutiertes Thema. Gemeinhin gilt, dass der Schlaf im Elternbett die Kinder zu stark verwöhnt, sie auch weniger selbständig macht. Aber stimmt das?
Es ranken sich viele Mythen um den Schlaf. Ein Forscherteam der Universität New York untersuchte über Achttausend Webseiten um die gängigen Mythen zu finden und deren Wahrheitsgehalt zu ermitteln. Wir stellen die 5 Häufigsten Irrtümer vor und lösen sie auf.
Unser Tagesrhythmus ist aus biologischer Sicht feiner getaktet als ein Schweizer Uhrwerk. Für die Chronologie aller Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper existiert ein komplizierter Fahrplan, der immer wieder an externe Einfüsse angepasst wird. Taktgeber ist ein bestimmtes Gen, welches im Jahr 1999 von Till Ronneburg, dem weltweit führenden Chronobiologen, gefunden wurde. Dieses Gen bestimmt auch unseren Chronotyp - Lerche, Eule oder der Durchschnitstyp.
Wer unausgeschlafen ist, neigt dazu sich einsam zu fühlen und verringert soziale Kontaktaufnahmen. Und nicht nur das. Diese Einsamkeit steckt an. Andere Menschen fühlen die Einsamkeit und meiden diese Person. Diesen sozialen Ketten-Effekt wiesen Hirnforscher in einer experimentellen Studie der University of California jetzt nach.
Wenn wir Nachts schlafen sorgt ein Mechanismus in den Nervenzellen dafür, dass unsere tagsüber entstandenen DNA Schäden repariert werden. Dieser Mechanismus, die sogenannte Chromosomendynamik, verhindert dass Zellen entarten und verhindert damit Krebs. Zu dieser Erkenntnis gelang ein israelisches Forscherteam um Lior Appelbaum in einer tierexperimentelle Studie.
Die Ernährung hat einen recht starken Einfluß auf das Schlafverhalten. Wann wir essen und vor allem was wir essen spielt dabei eine Rolle. Neben der klassischen "guten Ernährung" gibt es Nahrungsmittel, die ausgleichend auf unseren Hormonspiegel einwirken, Stress reduzieren und uns ins Gleichgewicht bringen. Es gibt aber auch natürliche Schlaftabletten unter den Lebensmitteln.
Unausgewogene Schlafgewohnheiten, zu wenig und schlechter Schlaf haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit, sie erzeugen auch hohe Kosten für die Volkswirtschaft. Das „Center for Disease Control und Prevention“ (CDC) der Vereinigten Staaten hat in einer groß angelegten Studie diese Kosten für fünf westliche Volkswirtschaften erstmals beziffert.
Was geschieht, wenn wir Nachts ruhen? Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen und doch wissen wir darüber noch längst nicht alles. Wir geben einen Überblick über den aktuelle Stand der Schlaf-Forschung und erklären was des Nachts in uns passiert.
Ein ein ungünstiger Mix aus Hormonen sorgt in der kalten Jahreszeit für Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Warum wir im Winter müder sind und was wir dagegen tun können erfahren Sie hier ...
Abendliche Einschlafprobleme - viele Menschen kennen das Problem. Stress, Sorgen, Ängste oder äussere Bedingungen halten uns gerne vom Schlafen ab.Schlafforscher aus den USA haben ein Programm entwickelt, dass, wenn es richtig angewendet wird, ein Einschlafen in 2 Minuten ermöglicht.
Die Schlafapnoe zählt mit einer starken Häufigkeit zu den anerkannten Volkskrankheiten. Oft bleibt die Krankheit unentdeckt und führt zu chronischen Folgeerkrankungen. Unbehandelt hat Schlafapnoe starke Auswirkungen auf den Betroffenen und kann zu einem verfrühten Tod führen.
Daunendecken gibt es schon sehr lange. Sie sind beliebt, aber man sollte genau hinsehen. Eine gute Decke besteht aus 100% reinen Gänsedaunen ohne Federn. Seriöse Hersteller verwenden ausschließlich zertifizierte Daunen. Die Daune ist leicht, wärmt und ist ein guter Feuchtigkeitsableiter. Hausstaubmilben fühlen sich in Daune nicht wohl. Durch die meisten Deckenhüllen kommen sie auch gar nicht erst herein. Viele positive Eigenschaften vereint die Daunendecke in einem. Zur Findung der eigenen Kuscheldecke, lohnt sich die Beratung im Fachgeschäft.
Einzeller Schlafen nicht. Diese Tatsache zeigt, dass der Schlaf vom Gehirn motiviert und weniger für den Körper als für den Geist notwendig ist. Schlaf wird durch Hormone gesteuert und hat positiven Einfluß auf das Immunsystem. Dadurch wirkt er positiv auf Alterung, Gedächnis, aber auch Alzheimer und viele Zivilisationskrankheiten. Mindestens 7 bis 7,5 Stunden pro Nacht Schlafdauer und vor allem die Tiefschlafphase in den ersten vier Stunden ist wichtig. Auch der Zwischenschlaf (Nap), hat positive Auswirkungen auf den Menschen.
Welche Tricks helfen beim Schlafen trotz Hitzewelle ? Tragen Sie dünne Kleidung, die Wärme und Schweiß nach aussen leitet. Schlafen ohne Kleidung ist wegen möglichen kühlen Luftzügen nicht zu empfehlen. Kleidung und Bettzeug kann man zuvor ins Eisfach legen. Der Kühleffekt ist überraschend. Zusätzlich kann man die Wärmflasche mit kaltem Wasser oder Eis füllen und ins Bett legen. Auch nasse Tücher vor dem geöffneten Fenster erzeugen angenehme Kühle...
Wenn man die Frage nach der individuellen Schlafdauer stellt, erhält man unterschiedliche Antworten. Die einen brauchen mindestens acht Stunden Schlaf, andere sind stolz auf nur vier Stunden. Wissenschaftlich gesehen, gibt es auf die Frage eine eindeutige Antwort. Laut Prof. Dr. med Ingo Fietze, dem erfahrenen Schlafmediziner der Berliner Charité, dauert gesunder Schlaf für Erwachsene zwischen 7 und 7,5 Stunden. Die Kernschlafzeit beträgt dabei 6 Stunden innerhalb von 24 Stunden. Einzelne, unterbrochene Schlafphasen werden dabei zusammengezählt.
Für Schlafstörungen kann es unterschiedliche Ursachen geben. Streß, Unruhe, Überlastung und viele andere. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit schwitzen viele Menschen auch aus einem einfachen Grund. Mit der falschen Bettdecke kann die Feuchtigkeit nicht ausreichend abgeführt werden. Die Reaktion des Körpers auf Schwitzen ist Schwitzen. Die Folge sind unruhiger Schlaf und gestörte Schlafphasen. Die Bettdecke sollte in ihrer Stärke der Schlafzimmertemperatur entsprechen und vor allem feuchtigkeitsaktiv sein. Bevorzugte Materialen sind Klimafaser-, Kamelhaar- und Bambusdecken. Ab 175 cm Körpergröße übrigens am besten in Komfortgröße 155 x 220 cm.
Die Matratzen und Kopfkissen von Technogel sind eine absolute Innovation im Schlafbereich. Der grundlegende Unterschied zu allen anderen Matratzen- und Kissen-Materialien ist der Verbund aus einem patentiertem Gel (Technogel) und dem umgebenden Memory-Schaum. Zum Einen passt sich das Kissen bzw. die Matratze Ihrer Kopf bzw. Ihrer Körperform absolut perfekt an.
Wer schlecht schläft, beeinflußt Wohlbefinden und Gesundheit. Schlaf ist so wichtig, wie Essen und Trinken, sagen US-Schlafforscher. Regenerations- und Detoxsysteme arbeiten während des Nachtschlafes unter Hochdruck. Je besser wir schlafen, desto produktiver und leistungsfähiger können wir sein. Geben Sie Ihrem Schlaf ausreichend Raum in Ihrem Leben und der Tag wird Ihr Freund. Ein passendes Schlafsystem hat einen großen Einfluß auf Qualität und Intensität des Schlafens...
Schlechte Laune am Morgen kann viele Ursachen haben: eine unruhige Nacht, Stress auf der Arbeit oder einfach die große Unlust, früh aufzustehen. Doch kann ebenso die Bettseite, auf der Sie schlafen, Auswirkungen auf Ihr Befinden haben? Laut einer britischen Studie ist das tatsächlich möglich. In einer Untersuchung mit 1000 Probanden wurden die Teilnehmer unter anderem zu ihrer Zufriedenheit mit ihrem Job, ihrer Beziehung zu Freunden, ihrer morgendlichen Stimmung sowie ihrer jeweiligen Schlaf-Situation befragt. Dabei stellte sich heraus, dass es tatsächlich Unterschiede zwischen Rechts- und Linksschläfern gibt. Ergebnis: Wer links schläft hat morgens bessere Laune...
Circa zwei bis vier Prozent der Deutschen zwischen 30 und 60 Jahren leiden unter der sogenannten obstruktiven Schlafapnoe, einer schlafbezogenen Atmungsstörung. Im höheren Alter steigt der Anteil sogar auf bis zu 50% an. Damit ist diese Form der Schlafstörung ebenso stark verbreitet wie Diabetes. Jedoch gibt es – wie in so vielen Bereichen unseres Lebens – auch hier Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer schnarchen häufiger als Frauen. Das behaupten die Damen nicht nur, um laute, unfeine Geräusche während des Schlafens zu leugnen – es stimmt tatsächlich. Unterschiede zwischen Männern und Frauen treten vor allem im jüngeren bis mittleren Erwachsenenalter auf. Ein zentraler Grund hierfür liegt in der unterschiedlichen Anatomie. Der Gaumen des Mannes ist weicher gebaut und länger als der der meisten Frauen. Seine Zunge ist zudem oft größer und fällt im Schlaf in der Rückenlage leichter zurück. Dadurch kann die Atmung während des Schlafens häufig blockiert werden. Ein weiterer Unterschied ist die Tatsache, dass Männer im Fall zunehmenden Gewichts schneller Fett im Hals- und Brustbereich ansetzen. Die zunehmende Gewebemenge rund um die Atemwege trägt ebenfalls dazu bei, dass die betroffenen Herren nachts Schwierigkeiten mit der gleichmäßigen Atmung bekommen. Schlafapnoe kann gefährlich werden. Wer tagsüber müde und abgespannt wirkt, sollte sich im Schlaflabor untersuchen lassen.
Wenn die Tage am kürzesten sind, das Wetter trüb und grau, dann fallen viele Menschen in ein Tief. Lustlosigkeit und Antriebsschwäche sind die typischen Zeichen einer Winterdepression.
Der Mangel an natürlichem Tageslicht führt bei den Menschen zu Schläfrigkeit. Nehmen Sie diese Stimmung einfach an. Verkriechen Sie sich in Ihr gemütliches Bett unter eine leichte, kuschelige Decke. So kann man diese düsteren Zeiten gut überstehen. Denn eins ist sicher, mit dem beginnenden Frühling kommt die Power zurück...
Ja oder nein? Für Menschen mit Schlafstörungen gilt, Mittagsschlaf vermeiden. Der Körper soll sich auf den Nachtschlaf konzentrieren. Ansonsten wirkt sich ein kurzer Schlaf in der Tagesmitte nachweislich positiv aus. Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wachheit werden in der zweiten Tageshälfte deutlich gesteigert. Aber Achtung, die Dauer soll höchstens 15 bis 20 Minuten betragen, damit eine Tiefschlafphase vermieden wird.
Sie haben immer wieder Probleme damit, nachts Ruhe zu finden und entspannt einzuschlafen? Die Ernährung könnte ein Auslöser sein.
Spätestens zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen sollte die letzte Mahlzeit liegen. Für die Menge der Nahrung zu dieser Zeit gilt, je weniger desto besser.
Wer auf Alkohol und Koffein vor dem Schlafengehen verzichtet, verringert die Gefahr der gestörten Nacht. Doch auch andere Nahrungsmittel haben Einfluss auf Ihren Schlaf.
Zitrusfrüchte wirken kreislaufstimulierend und geben dem Körper einen Energieschub. Essig und eingelegtes Gemüse haben den gleichen Effekt.
Zucker versorgt den Körper kurzfristig mit Energie. Der Blutzuckerspiegel steigt und regt den Körper an.
Für die Verarbeitung von fetthaltigem Essen benötigt man Energie. Hierbei wird der Kreislauf angeregt. Das Einschlafen fällt schwer.
Auch Rohkost verlangt dem Körper zur Verdauung starke Aktivität ab.
Umgekehrt spielen die Hormone Melatonin und Serotonin eine zentrale Rolle für Ihr Müdigkeitsgefühl.
Sauerkirschen und Walnüsse kurbeln die Produktion zum Beispiel an und ergeben damit einen guten Snack vor dem zu Bett gehen.
Bananen und Milch können helfen den Körper zu entspannen und das Ein- und Durchschlafen zu verbessern. Durch Ihren Magnesium- bzw Calciumgehalt tragen Sie zur Muskellockerung bei.
Probieren Sie es doch einmal aus...
Die milden Temperaturen sind nach Süden gezogen, die Nächte zeigen sich von ihrer kalten Seite. Jetzt ist es im Bett besonders gemütlich.
Dazu gehört vor allem die passende Bettdecke. Natürlich soll sie wärmen, aber auch Feuchtigkeit speichern. Der eine mag sie schwer, die andere leicht und luftig. Waschbar oder Naturhaar? Oder doch lieber die klassische Daune. Standard- oder Komfortgröße?
Mit der Wärmebedarfsanalyse findet jeder die richtige Decke.
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